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Verantwortungsbewusster Umgang mit der digitalen Welt: Belgrad  trifft Sofia

Am ersten Tag sind wir in Belgrad angekommen. Nach dem Einchecken im Hotel haben wir die Deutsche Schule Belgrad besucht, einen ersten Schuldrundgang gemacht und uns mit unseren Partnern über die Klassenbesuche ausgetauscht, die wir am Montag durchführen wollten. Gemeinsam besprachen wir die Aktivitäten, die wir für die nächsten Tage geplant hatten, und konzentrierten uns auf die Hauptthemen des Projekts – Künstliche Intelligenz und Fake News. Wir erfuhren, dass diese Themen nicht nur uns beschäftigen, sondern auch unsere serbischen Freunde, die ebenfalls aktiv daran arbeiten. Das Treffen verlief in einem Geist der Zusammenarbeit, was uns zusätzlich motivierte. Am Abend haben wir einen langen Nachtspaziergang gemacht. Wir haben die Nachbarschaft kennengelernt und sind nach dem großen Spaziergang ins Hotel zurückgekehrt. Der Abend war entspannt und wir haben uns schon auf die nächsten Tage gefreut.
2. Tag: Stadtrundgang und Sehenswürdigkeiten Am Sonntag, dem zweiten Tag, sind wir zusammen mit unseren Gastgebern durch die Stadt spaziert und haben uns viele Sehenswürdigkeiten angeschaut. Besonders schön war die Kalemegdan-Festung, von der man einen tollen Blick auf die beiden Flüsse Sava und die Donau hat, die sich hier treffen. Wir haben die Altstadt erkundet und viele interessante Orte besucht. Es war sehr kalt, aber die Stadt hat uns sehr herzlich und warm empfangen.
3. Tag: In der Schule und neue Freunde Am Montag, dem dritten Tag, waren wir den ganzen Tag in der Deutschen Schule Belgrad. Wir haben Klassenbesuche zu den Themen Künstliche Intelligenz, Fake News und Datenschutz durchgeführt, unser Know-How weitergegeben, Diskussionen geführt und die Kinder kennengelernt. Es war spannend, mehr über die Schule und das Leben der Kinder in Belgrad zu erfahren. Wir haben neue Freunde gefunden und den Tag mit einem weiteren Spaziergang durch die Stadt beendet.
 

4. Tag: Rückfahrt Am vierten Tag war es leider schon Zeit, wieder abzureisen. Nach einem letzten Frühstück in Belgrad sind wir zurückgefahren. Wir haben viele schöne Erinnerungen mitgenommen und werden unseren Aufenthalt in Belgrad nie vergessen. Unser Dank für die Organisation dieses Austausches gilt der Leitung der DS Belgrad und insbesondere Fr. Flügge, stellvertretende Schulleiterin, Fr. Osatovic, Helden-Begleiterin, und Herrn Henning, Helden-Begleiter.

Digitale Ethik: Lissabon trifft Sofia

Im Februar hatten wir, die Digitalen Helden, im Rahmen von Erasmus+ ein spannendes Austauschprojekt mit Schülern aus Lissabon. Wir hatten die Möglichkeit, uns mit den Kindern aus der Deutschen Schule Lissabon zu treffen und gemeinsam an verschiedenen Aufgaben zu arbeiten. Es war eine tolle Erfahrung und sehr interessant, eine andere Kultur in Europa kennenzulernen. Als die Kinder aus Lissabon bei uns ankamen, war es für sie etwas ganz Besonderes: Es hatte geschneit! Für viele von ihnen war das das erste Mal, dass sie Schnee gesehen haben. Sie fanden es einfach fantastisch! Sie rannten mir ihrer Begleiterin nach draußen und begannen, sich mit Schneebällen zu bewerfen.
Es war wirklich schön zu sehen, wieviel Freude der Schnee ihnen gemacht hat. Jeden Tag wurden wir von den Lissabonern mit einem Lächeln begrüßt. Sie waren unglaublich freundlich und aufgeschlossen, immer bereit, mit uns zu sprechen und uns kennenzulernen. Sie wollten viel über unser Land, unsere Traditionen und das Leben hier erfahren. Es war schön zu merken, dass sie wirklich interessiert waren und nicht nur wegen des Projekts zu uns kamen.
Wir haben über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen unseren beiden Ländern gelernt. Die Lissabonner waren neugierig und haben alles mit Begeisterung aufgenommen, was wir ihnen zeigten.
Dieser Austausch hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, sich mit anderen Kulturen auszutauschen und jedes Mal etwas Neues zu lernen.

Es hat mir gefallen, dass wir auch zum normalen Unterricht gehen konnten, sowie viel Freizeit hatten, um Sofia besser kennenzulernen. Außerdem fand ich es interessant, dass wir die Digitalen Helden aus Sofia bei ihren Klassenbesuchen begleiten durften. 

Sofia ist eine sehr schöne Stadt, insbesondere die Innenstadt. Alle Schüler der Deutschen Schule Sofia, insbesondere die Digitalen Helden, finde ich klasse. Eine gute Schule. Die Schüler sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.

Man merkt, dass die Gebäude überhaupt nicht für eine Schule gedacht worden sind, dennoch ist es eine ganz gute Gemeinschaft. Die Austauschfamilie ist wunderbar gewesen, die Familie ist sehr nett gewesen, die Brüder von Andrey und er  selbst waren immer sehr nett und hilfsbereit.

Andrey hat alles super erklärt.

Diogo, DS Lissabon, Kl. 10

Es war ein gutes Programm und ich finde, ich habe viel gelernt. Die Stadt ist sehr schön, vor allem das Stadtzentrum. Ich finde, alle hier sind sehr nett und freundlich. Gute Schule, nette Schüler und Lehrer.Ich finde, die alten Botschaftsgebäude wurden gut wiederverwendet. Die Familie ist sehr nett, es gibt gutes Essen und das Zimmer ist gut. Ich fand es schön, dass es während ich hier war, immer geschneit hat (es war aber auch sehr kalt).

Nils, DS Lissabon, Kl. 9

Die Stadt ist sehr schön und ich habe es geliebt, dass es Schnee gab. Die Gastfamilie ist sehr nett und ich habe mich sehr gut mit meinem Austauschpartner sozialisiert. Das Essen ist sehr gut und die Mutter kocht sehr gut. Das Programm war sehr interessant und ich hatte extrem viel Spaß. Die Schule ist sehr gut und die Schüler haben uns sehr gut empfangen. Ich habe sehr viel gelernt über Sofia und die digitalin Medien. Sofia ist eine fantastische Stadt und alles war sehr aufgeräumt.

Tiago, DS Lissabon, Kl. 9

Das Programm war sehr interessant, wir konnten andere Kulturen und Temperaturen kennen lernen. Es ist anders hier, weil wir nichts lesen oder verstehen können. Die Menschen hier sind alle sehr nett und sehr welcoming. Die Schule ist sehr anders gebaut uns ist auch halt sehr viel kleiner. Die Gastfamilie war sehr lieb und hat auch außerhalb des Programms Aktivitäten mit mir gemacht 

Julia, DS Lissabon, Kl. 10

Erasmus+ Projekt „Künstliche Intelligenz und Schule“: Mailand  trifft Sofia

Zum zweiten Jahr bleiben die Deutsche Schule Sofia und die Deutsche Schule Mailand in Kontakt: Die Begeisterung, den Gefahren und Herausforderungen der Digitalen Welt gemeinsam zu begegnen, lässt bei den jungen Menschen beider Schulen nicht nach. 

Nach dem erfolgreichen Besuch der Helden der DS Sofia in Mailand im SJ 2023/24 freuten wir uns sehr, in diesem Jahr unsere Freunde in Sofia empfangen zu dürfen. 

Liebevoll und empathisch erarbeiteten die Mailänder Schülerinnen und Schler das Thema „Spielsucht“ mit unseren Viertklässlern. 

Unseren Gästen erlaubten wir den Einblick in das Schulleben in Sofia auf vielen Ebenen. Neben Unterrichtshospitationen und Klassenbesuchen lief ein breites Kulturprogramm, unterstützt durch die Elternschaft vor Ort.

Zusammen mit dem Team unserer Schule wagten sich die SchülerInnen an das Thema „Künstliche Intelligenz und Schule“. Themen wie „KI und Moral“, „KI im Unterricht“ und „KI und Alltag“ wurden in Kleingruppen und im Plenum erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen warten mit großem Enthusiasmus auf das baldige Treffen in Mailand im nächsten Schuljahr, wenn sie ihre Projektarbeit finalisieren werden.

Ein Interview von Nicolo Casetti mit Herrn Mieles

Kreatives Programmieren & Stadterkundung - Austausch und Erlebnisse in Lissabon

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Schon am Montagmorgen am Flughafen in Sofia begann unser ErasmusAbenteuer. Es stand eine lange Reise bevor, denn wir hatten zwei Flüge: von Sofia nach Istanbul und von dort weiter nach Lissabon, unserem Zielort. Die Flüge waren zwar lang, aber angenehm. Bei der Ankunft spürte man sofort die unerträgliche Hitze – es war richtig heiß. Zunächst fuhren wir mit der U-Bahn zum Hotel. Den restlichen Nachmittag hatten wir Freizeit. Die meisten von uns holten sich etwas zu essen aus einem nahegelegenen Laden und bereiteten ihr Abendessen auf den Zimmern zu. Erschöpft, aber mit ersten Eindrücken aus Lissabon, gingen wir früh ins Bett.
Der Dienstag war unser erster Tag an der Deutschen Schule Lissabon. Dort lernten wir die Klasse 9b kennen und wurden durch das Schulgelände geführt. Die Schule ist deutlich größer als unsere – kein Wunder, denn dort lernen auch viel mehr Schüler. Es gibt ein Schwimmbad, ein Fußball- und ein Basketballfeld sowie eine Laufbahn. Nach dem Kennenlernen begannen wir gleich mit der Arbeit an unseren Projekten in Scratch – einer Programmiersprache und Online-Community, die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurde. Mit Scratch kann man eigene Geschichten, Spiele und Animationen erstellen, programmieren und teilen. Ziel unserer Projekte war es, den kulturellen Austausch zwischen Bulgarien und Portugal zu fördern. Dabei tauschten wir uns rege über Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Länder aus. Die Projekte nahmen unterschiedliche Formen an – von digitalen Vokabeltrainern über Quizspiele bis hin zu Tanz- und Musikvorträgen – und halfen uns, einander kulturell näherzukommen. Am Nachmittag nahmen wir gemeinsam mit den portugiesischen Schülern an einer Stadtrallye teil. Danach hatten wir bis zum Abend wieder Freizeit.

Auch der Mittwoch begann früh in der Schule. Wir arbeiteten weiter an unseren Projekten und präsentierten sie anschließend. Jeder stellte seine Arbeit vor und erklärte die Herangehensweise. Am Nachmittag durften alle, die wollten, im schuleigenen Pool baden – was allerdings nur ein paar Jungs nutzten. Danach machten wir gemeinsam einen Spaziergang durch die Stadt, besichtigten eine Burg und eine schöne Kathedrale und erreichten schließlich das Flussufer. Am Abend hatten wir erneut Freizeit, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.
Am Donnerstag trafen wir uns mit der Parallelklasse 9b unserer Schule, die ebenfalls in Lissabon war. Gemeinsam fuhren wir vom Hauptbahnhof mit dem Zug an die Küste. Während eines Zwischenstopps erklärte uns Herr Marinov einige bedeutende Monumente. Nach dem Mittagessen trafen wir unsere Surflehrer – und der Spaß begann schon damit, dass wir einfach in den Ozean springen durften. Das anschließende Surfen bereitete allen viel Freude. Auch wenn nicht jeder sofort das Gleichgewicht auf dem Brett halten konnte, hatte spätestens nach einer halben Stunde jeder ein kleines Erfolgserlebnis.

Unsere Projektergebnisse

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