Deutsche Schule Sofia
Demokratische Erziehung, Einblick in die diplomatische Realität – Diplomacy in action
Die Gauting MUN an unserer Partnerschule steht an.
Mit "Addressing Severe Human Rights Violations in Regions Experiencing Sustained and Intense Armed Border Conflicts" als Thema ist es dann besonders spannend, an Diskussionen teilzunehmen und Lösungsansätze zu entwickeln, die sich mit dem grundlegenden Problem der Missachtung von Menschenrechten auseinanderzusetzen.
Mit den weiteren Diskussionen und den Treffen mit den Gastfamilien der diesjährigen MUN-Gruppe war es wie das Erkunden neuer Inseln, Erkenntnisse, und neuer Länder, Erfahrungen und verschiedene Kulturen. Das “2h Schlaf Erlebnis” war wie eine Wolke am Himmel, die schon nicht mehr in unserem Blickwinkel lag.
Dass wir am Ende noch Preise und Auszeichnungen bekommen haben, war für uns alle eine erfreuliche Anerkennung und hat der Rückreise einen besonders positiven Abschluss verliehen.
Herzlichen Dank an alle, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben- wir hatten das Gefühl gemeinsam auf einem stabilen Schiff unterwegs zu sein und die Fahrt wirklich genießen zu können.
GOMUN Iustitia draft resolution
Frei schreiben - Pressefreiheit in Bulgarien, Italien und Deutschland
Unser Projekt und Ziel
Im Rahmen des Erasmus-Projekt trafen sich im Mai Schüler und Schülerinnen aus Rom
(Italien) und Sofia (Bulgarien) zu einem besonderen Austauschprojekt: Der Fokus lag auf dem Thema Pressefreiheit. Dank Erasmus wurde uns das alles ermöglicht. Organisiert wurde das Treffen von der Redaktion zweier Schülerzeitungen - eine von „Ducks“ in Rom, die andere von „9 Stunden“.
Wir haben ein Interview mit der Chefredakteurin von LIK, einer bulgarischen Zeitschrift, geführt. Dabei kamen sehr interessante Antworten raus und wir durften sogar eine Tour durch BTA (bulgarische Telegraphenagentur) machen.
Außerdem ist unser Ziel am Endes des Austausches eine fertige Zeitung veröffentlichen zu können. Die Schüler haben Berichte zum Thema geschrieben, Videos geschnitten, Kommentare verfasst und vieles mehr.
Leben in diktatorischen Regimen: Pressefreiheit, Alltag
In der Woche 16.06. - 20.06. hatte die Klasse 9b eine unvergessliche Reise nach Portugal. Wir waren bei der Deutschen Schule Lissabon zu Gast und durften die malerische Hauptstadt im Rahmen eines Erasmus+-Projekts erkunden.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie das Leben in autoritären Regimen den Alltag von Menschen beeinflusst. In gemischten Arbeitsgruppen mit unseren portugiesischen Austauschpartner*innen untersuchten wir diese Fragestellung auf unterschiedliche Weise: Eine Gruppe nutzte Künstliche Intelligenz als Recherchehilfe, während die andere auf klassische Methoden zurückgriff. Die abschließenden Präsentationen boten nicht nur spannende Einblicke in historische und gesellschaftliche Entwicklungen, sondern auch einen aufschlussreichen Vergleich der Vor- und Nachteile beim Einsatz von KI im Schulkontext.
Daneben blieb auch ein wenig Freizeit, um Sehenswürdigkeiten zu erkunden und einen Nachmittag am Stadtstrand zu verbringen. Wir haben uns zudem sehr gefreut, einen Teil des Programms zusammen mit der 9a gestalten zu können.
Wir alle haben in bester Erinnerung behalten und freuen uns, die geschlossenen Freundschaften zu vertiefen. Vielleicht klappt es ja mit einem Wiedersehen hier in Sofia im nächsten Schuljahr.